Ecosystem Experience
Mit der Veranstaltung RUB) koordinierte Projekt DigiHealthStart.NRW am 24. September 2025 nach Düsseldorf ein. Ziel ist es, das Potenzial digitaler Gesundheitsgründungen sichtbar zu machen und relevante Akteure des nordrhein-westfälischen Innovationsökosystems in einen strukturierten Austausch zu bringen.
lädt das an der Ruhr-Universität Bochum („Unser Anspruch ist es, Brücken zu bauen – zwischen wissenschaftlichen Innovationen, Gründungsideen und konkreten Bedarfen im Versorgungssystem“, erklärt Prof. Dr. Sebastian Merkel. Er ist Juniorprofessor für Gesundheit und E-Health an der Ruhr-Universität Bochum und Projektleiter von DigiHealthStart.NRW. „Insbesondere für frühphasige Start-ups braucht es Zugang zu Expertise, Netzwerken und regulatorischem Wissen.“
Impulse, Austausch und praxisnahe Deep Dives
Das Programm eröffnet mit einer Keynote zu zentralen Herausforderungen und Erfolgsfaktoren digitaler Gründungen im Gesundheitsbereich. Anschließend diskutieren Vertretende regionaler Innovationsinitiativen im Panel „Startup trifft Struktur – Gründungsklima für Digital Health in NRW“ über Infrastrukturen und die Weiterentwicklung eines innovationsfreundlichen Gründungsumfelds.
„Wir wollen die Vielfalt regionaler Cluster nicht nur abbilden, sondern als Ressource sichtbar machen“, betont Ute Wenning. Sie ist Projektkoordinatorin des Landesvorhabens und Moderatorin der Diskussionsrunde. „Wir zeigen einen repräsentativen Ausschnitt und ermöglichen eine substanzielle Auseinandersetzung mit der Frage, was Gründungen in diesem Feld wirklich brauchen.“
Zentraler Bestandteil der Veranstaltung sind zwei Deep Dives in Künstliche Intelligenz und Vergütungspfade, die anhand konkreter Anwendungsbeispiele wesentliche Schnittstellen im Digital-Health-Sektor beleuchten.
Dialog muss früher beginnen
„Die Veranstaltung bündelt das, was wir mit DigiHealthStart.NRW strategisch verfolgen. Innovationen aus der Wissenschaft und Gründungspraxis müssen früher und fundierter mit dem Versorgungssystem in den Dialog treten“, erklärt Ute Wenning, „Die zahlreichen Rückmeldungen aus der Praxis zeigen: Es gibt ein großes Bedürfnis nach Formaten, die Wissen, Vernetzung und Transfer gleichermaßen ermöglichen.“
Die Veranstaltung richtet sich an Digital-Health-Start-ups, Gründungszentren, Gründungsinteressierte, Wissenschaftseinrichtungen, Krankenkassen und alle, die die Digitalisierung im Gesundheitswesen aktiv mitgestalten wollen.
Weitere Informationen
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Der Leuchtturm Digitale.Medizin.NRW bringt Akteur:innen der Digitalen Medizin in NRW aus Wirtschaft und Wissenschaft über die Disziplinengrenzen hinweg zusammen.
Gleichzeitig dient der Leuchtturm als zentrale Plattform für Vernetzung und Austausch in NRW.
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