Beyond COVID-19: NRW-Netzwerk zu Spätfolgen von SARS-CoV-2-Infektion startet

Wie geht es Patient:innen nach einer SARS-CoV-2-Infektion und was steckt hinter dem Post/Long-COVID-Syndrom? Ein interdisziplinäres wissenschaftliches Netzwerk, das die NRW-Standorte Essen, Aachen, Bonn, Düsseldorf, Köln und Münster abdeckt, geht dieser Frage nach. Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen fördert das Projekt mit rund 4 Mio € Gesamtfördersumme in den kommenden vier Jahren.

Coronovirus aus Eis, Schriftzug Long Covid
© Adobe Stock

Das Netzwerk widmet sich den gesundheitlichen und psychosozialen Spätfolgen nach Rekonvaleszenz von einer SARS-CoV-2-Infektion. Gemeinsam soll eine standortübergreifende Kohorte mit mehr als 2.000 Patient:innen aufgebaut werden, die nach einer ausgeheilten SARS-CoV-2-Infektion für mindestens 3 Jahren nachbeobachtet werden. Dabei stehen mögliche Vorhersagevariablen für unterschiedliche Verläufe im Zentrum des Forschungsvorhabens.

„Beyond COVID-​19“ wird koordiniert am Universitätsklinikum Düsseldorf, Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie, Prof. Dr. Tom Lüdde ist Sprecher des Verbundes.

Die Forschungsergebnisse sollen zur Bewältigung der Langzeitfolgen der aktuellen Pandemie beitragen und zusätzlich der Vorbereitung auf mögliche zukünftige Pandemien dienen.

Weitere Informationen

Pressemeldung der Universität Düsseldorf anlässlich der Forschungsreise der Ministerin Pfeiffer-Poensgen

Pressemeldung der Universität Duisburg-Essen

Pressemeldung der Uniklinik RWTH Aachen


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