Ziele der Förderung
Das Ziel der Fördermaßnahme ist die Entwicklung innovativer Ansätze zur Krankheitsbekämpfung, die zu einer deutlichen Verbesserung der Patientenbehandlung führen. Dies soll durch den Einsatz von Omics-Technologien und interdisziplinärer Zusammenarbeit in der Grundlagen- und klinischen Forschung erreicht werden. Die Ergebnisse sollen neue wissenschaftliche Erkenntnisse liefern, die mittelfristig den Erkrankten zugutekommen und der wissenschaftlichen Gemeinschaft zugänglich gemacht werden.
Was wird gefördert?
Die Fördermaßnahme unterstützt interdisziplinäre Verbünde, die innovative Ansätze zur Verbesserung der Prävention, Diagnostik und Therapie von Erkrankungen entwickeln. Gefördert werden innovative, interdisziplinäre Forschungsprojekte, die ungelöste Herausforderungen adressieren und neue Standards in der Patientenversorgung setzen. Dabei sollen neue theoretische Konzepte, Methoden und Instrumente genutzt werden, um die Lebensqualität der Betroffenen erheblich zu verbessern.
Gefördert werden:
- Interdisziplinäre Verbünde aus verschiedenen medizinischen und wissenschaftlichen Disziplinen
- Entwicklung innovativer Ansätze in Prävention, Diagnostik und Therapie
- Nutzung neuer theoretischer Konzepte und Methoden
- Forschung in der präklinischen und klinischen Phase
- Verwendung existierender Strukturen wie Datensätze, Patientenregister und Bioproben
Nicht gefördert werden:
- Forschung zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Lungenerkrankungen, Diabetes, Infektionen, Krebs, neurologischen und psychischen Erkrankungen, seltenen Erkrankungen, Long-/Post-COVID, Endometriose, reproduktiver Gesundheit und einigen weiteren spezifischen Krankheitsbereichen
- Konfirmatorische präklinische Studien
- Interventionelle klinische Studien
Wichtige Voraussetzungen für die Förderung
Im Rahmen der Fördermaßnahme wird die aktive Einbeziehung von Patientinnen und Patienten in die Forschung gefördert, wobei deren Teilnahme in angemessener Intensität und unter Berücksichtigung des Budgets erfolgen soll. Zudem müssen die Projekte die Diversität der Zielgruppen, insbesondere in Bezug auf Gender, Alter und kulturellen Hintergrund, berücksichtigen und darlegen, wie diese Aspekte adressiert werden. Wenn Diversität für ein Vorhaben als nicht relevant erachtet wird, muss dies begründet werden.
Kontakt
Mit der Abwicklung der Fördermaßnahme hat das BMBF den DLR Projektträger beauftragt.
Herr Dr. Akin Akkoyun
Frau Dr. Marina Schindel
Herr Dr. Ralph Schuster
Telefon: 0228/3821-1017
Krankheitsbekaempfung@dlr.de
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