Weitere Abgabetermine: Jeweils zum 15. Februar eines Jahres. Bis zum 15. Februar 2026
Was wird gefördert?
Gefördert werden Projekte zur Identifizierung und Weiterentwicklung lebenswissenschaftlicher Verwertungsideen, vorzugsweise aus den Bereichen
- Therapeutika
- Diagnostika
- Plattformtechnologien und
- Forschungswerkzeuge.
Dabei wird der Bereich von der konzeptionellen Ausgestaltung bis hin zur Überprüfung der Machbarkeit („
“) sowie die Überprüfung von Verwertungsoptionen gefördert.Wie wird gefördert?
Die Förderung ist in zwei Module und ein Zusatzmodul aufgeteilt.
Sondierungsphase
Im Rahmen der Sondierungsphase soll aufbauend auf ersten wissenschaftlichen Erkenntnissen eine potenzielle Verwertungsidee ausgearbeitet werden. Hauptelemente sollen dabei die Konzipierung, Prüfung und Abwägung verschiedener Verwertungsoptionen (z. B. Firmengründung, Lizenzierung, „Transfer über Köpfe“) sein.
Die Förderung der Sondierungsphase erfolgt ausschließlich als Einzelprojekt.
Machbarkeitsphase
In der Machbarkeitsphase sollen nach abgeschlossener Sondierungsphase und initialer positiver FtO-Analyse die Entwicklungsarbeiten bis zum
durchgeführt werden. Es können sowohl Einzelprojekte als auch Verbundprojekte mit akademischen Partnern gefördert werden.Am Ende der Machbarkeitsphase soll die Anschlussfähigkeit zu etablierten Förderprogrammen wie VIP+, EXIST-Forschungstransfer, KMU-innovativ oder GO-Bio hergestellt sein.
Wichtig: Ein direkter Einstieg in die Machbarkeitsphase ohne Durchlaufen der vorgelagerten Sondierungsphase ist nicht möglich.
Zusatzmodul – Begleitende Struktuvorhaben
In diesem Modul werden Strukturvorhaben von Technologietransfereinrichtungen gefördert, die sich der Entwicklung, Erprobung und Evaluierung neuer Formate zur Identifizierung, Auswahl und Schärfung besonders früher lebenswissenschaftlicher Verwertungsideen und auch der Etablierung geeigneter Methoden zur zielgerichteten und bedarfsorientierten Weiterentwicklung solcher Ideen während der Sondierungsphase widmen. Dadurch sollen die Transferaktivitäten professioneller, kreativer, wirksamer und nachhaltiger gestaltet werden.
In diesem Zusatzmodul werden ausschließlich Einzelprojekte gefördert.
Mit der Abwicklung der Fördermaßnahme hat das BMBF derzeit den Projektträger VDI/VDE Innovation + Technik GmbH beauftragt.
Ansprechpartnerinnen sind:
Dr. Nicole Häusler
Dr. Sophie Franz-Badur
Dr. Maika Rothkegel