Wie innovativ ist das deutsche Gesundheitssystem?
Das deutsche Gesundheitssystem gilt als eines der fortschrittlichsten in Europa und zeichnet sich durch eine Vielzahl von innovativen Ansätzen aus. Dazu gehören Forschung und Entwicklung im Bereich Biotechnologie und Pharmakologie genauso wie interdisziplinäre Behandlungsmodelle mit einer zunehmend starken Patientenorientierung. Auch die Digitalisierung und präventive Maßnahmen stehen immer wieder im Zentrum der politischen Diskussion. Hierbei wird vom deutschen Gesundheitssystem eine hohe Innovationsbereitschaft gefordert mit dem Ziel, sowohl die Qualität der Versorgung als auch die Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten zu steigern.
Gibt es nicht mehr Hürden als Chancen?
Aber wie innovativ ist das deutsche Gesundheitssystem wirklich? Reicht die Geschwindigkeit aus, mit der Innovationen in der Versorgung ankommen? Werden die Stimmen der betroffenen Patientinnen und Patienten gehört und werden diese Bedürfnisse auch bei Innovationen mit einbezogen? Und nicht zuletzt – wer kann und wird dies alles bezahlen? Die Kostenträger kämpfen schon jetzt mit einem Milliardendefizit nicht nur in der Kranken-, sondern auch der Pflegeversicherung.
Was machen die Nachbarn?
Diese spannende Thematik soll beim BARMER Versorgungs- und Forschungskongress aus den unterschiedlichen Perspektiven diskutiert werden. Vormittags stehen die politischen und strategischen Fragen im Vordergrund, am Nachmittag zeigen praktische Beispiele, wie innovative Ansätze die Schwelle zur Versorgungsrealität überschreiten können. Dabei wird auch ein Blick über den Tellerrand gewagt. Wie gehen unsere Nachbarn in der Schweiz mit diesem Thema um? Sind dort die kritischen Fragen schon gelöst?
Expert:innen aus Politik, Wissenschaft und Praxis
Hochkarätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Versorgungsexpertinnen und -experten werden über Fragen wie diese auf dem diesjährigen BARMER Versorgungs- und Forschungskongress in Berlin diskutieren und die gesundheitspolitische Debatte befeuern. Moderation: Prof. Dr. Wolfgang Greiner. Impulsreferate und Diskussion: Prof. Dr. Thorsten Brenner, Mathias Früh, Prof. Josef Hecken, Dr. Anna Kron, Tino Sorge, Prof. Dr. Leonie Sundmacher, Prof. Dr. Christoph Straub, Dr. Robert Welte.
Die Anmeldung zum Kongress ist freigeschaltet. Die Veranstaltung wird ausschließlich in Präsenz stattfinden und die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Melden Sie sich frühzeitig an und sichern Sie sich einen der begehrten Plätze, um live vor Ort mitzudiskutieren. Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben.
Weitere Informationen
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