DFG-Fraunhofer-Kooperation – Trilaterale Transferprojekte

DFG und Fraunhofer fördern trilaterale Transferprojekte: Hochschulen, Fraunhofer-Institute und Partner bringen Forschung gemeinsam in die Anwendung.

Abgabetermin:
09.09.2025 - Anträge – Einreichung bis zum 11. März 2026
Fördergeber:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und die Fraunhofer-Gesellschaft (Fraunhofer)
Fördergebiet:
Deutschland
Fördersumme:
DFG und Fraunhofer stellen jeweils Mittel bis zu einer Höhe von 3 Millionen Euro pro Ausschreibung zur Verfügung. Im Rahmen der Ausschreibung wird angestrebt, etwa fünf Transferprojekte zu fördern.
Förderdauer:
Bis zu drei Jahre

Ziele der Förderung

Die DFG und die Fraunhofer-Gesellschaft fördern gemeinsam trilaterale Transferprojekte, um Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung in die Anwendung zu überführen. Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen, Fraunhofer-Instituten und weiteren Partnern zu stärken und den Wissens- und Technologietransfer zu intensivieren.

Was wird gefördert?

Gefördert werden Projekte, die:

  • eine enge Kooperation zwischen mindestens einer Hochschule, einem Fraunhofer-Institut und einem weiteren Partner (z. B. Unternehmen oder außeruniversitäre Forschungseinrichtung) beinhalten,
  • auf der Grundlage von Ergebnissen der DFG-geförderten Grundlagenforschung basieren, oder mindestens einen Technologiereifegrad (TRL) von 4 aufweisen,
  • das Potenzial haben, wissenschaftliche Erkenntnisse in konkrete Anwendungen zu überführen.

Die Projektpartner greifen diese Ergebnisse auf und entwickeln sie gemeinsam zu einem Demonstrator bzw. Prototyp weiter (entspricht TRL 6 bzw. TRL 7). Bei Plattformtechnologien wird die Entwicklung anhand eines konkreten Anwendungsbeispiels erwartet. Die Anträge müssen auch detaillierte Angaben zur beabsichtigten wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Verwertung enthalten. Die geplanten Ergebnisse müssen im vorwettbewerblichen Bereich liegen.

Wichtige Voraussetzungen für die Förderung

Im Rahmen der trilateralen Transferprojekte können antragsberechtigte Wissenschaftler*innen an Universitäten/HAW/FH und Fraunhofer-Instituten gemeinsam mit Anwendungspartnern Anträge stellen. Das Förderende des DFG-Vorgängerprojektes, auf dessen Ergebnissen aufgebaut werden soll, darf in der Regel nicht länger als zwei Jahre zurückliegen.

Im Rahmen dieser Ausschreibung wird eine große fachliche Breite und insbesondere die Beantragung durch Projektkonsortien mit noch nicht in einer vorherigen Ausschreibungsrunde geförderten Konstellationen angestrebt.

Kooperationen von Wissenschaftler*innen an der Universität/HAW/FH mit einem Fraunhofer-Institut, an dem sie ebenfalls beschäftigt oder mit dem sie assoziiert sind, sind im Rahmen dieser Ausschreibung ausgeschlossen. 

Sie sind auf der Suche nach Kooperationspartnern für Forschungsprojekte, Technologietransfer oder klinische Studien?

Als Cluster Medizin.NRW unterstützen wir Akteure:

  • aus NRW bei der Suche nach Kooperationspartnern in NRW und mit unserem weltweiten Netzwerk.
  • aus Deutschland oder dem Ausland bei der Suche nach Kooperationspartnern in NRW.

Ansprechpersonen in der DFG-Geschäftsstelle

Dr.-Ing. Sebastian Heidrich
Tel.: +49 228 885-2277

Dr.-Ing. Bastian Mohr
Tel.: +49 228 885-3140, 

Christiane Mohren
Tel. +49 228 885-2019,
erkenntnistransfer@dfg.de(externer Link)

Ansprechpersonen bei Fraunhofer

Dr. Michael Liecke
Tel. +49 89 1205-1118, 
michael.liecke@zv.fraunhofer.de(externer Link) (für inhaltliche Fragen und Fragen zur Verwertung)

Dr. Patricia Rodriguez
Tel. +49 89 1205-1221,  
patricia.rodriguez@zv.fraunhofer.de(externer Link) (für inhaltliche und administrative Fragen)

Suchen Sie Fördermöglichkeiten für ein spezifisches Projekt? Sprechen Sie uns gerne jederzeit an,

  • wir unterstützen bei der Suche nach Fördermöglichkeiten,
  • beraten Sie bei der Auswahl geeigneter Förderaufrufe und
  • vermitteln Ihnen weiterführende Ansprechpartner:innen.


Beitrag teilen:
X
LinkedIn
Mail
Link kopieren