Spotlight: Evidenzgenerierung für die Digitale Medizin

Neue Entwicklungen aus dem Bereich der Digitalen Medizin müssen nachweisen, dass sie einen klinischen und/oder wirtschaftlichen Nutzen haben. Das gilt für DiGA, aber auch für andere Anwendungsbereiche. Diese Evidenzgenerierung ist oft gar nicht trivial, sondern stellt eine entscheidende Hürde dar. Sind klinische Studien (z. B. RCT) wirklich in allen Fällen das Mittel der Wahl? Welche Herausforderungen und Alternativen gibt es?

In der Veranstaltung werden wir uns diesen Fragen aus verschiedenen Blickwinkeln und anhand konkreter Beispiele nähern. Natürlich bleibt genug Zeit zum Netzwerken und für Diskussionen.

Programm

Im Rahmen der Vorträge und Diskussionen werden wir ein abwechslungsreiches Programm gestalten, das insbesondere den Austausch und die Vernetzung über die Grenzen der Disziplinen hinweg fördern soll.

• Begrüßung & Einführung
  Dr. Patrick Guidato, Cluster Medizin.NRW
• Digitale Gesundheitsanwendungen aus Sicht der Versorgungsforschung
  Prof. Dr. Horst Christian Vollmar, MPH; Abteilung für Allgemeinmedizin (AM RUB), Ruhr-Universität Bochum, Sprecher der Arbeitsgruppe „Digital Health“ im Deutschen Netzwerk für Versorgungsforschung
• Möglichkeiten und Hürden der Evidenzgenerierung für Digital Health Start Ups
  Dr. Thomas Lenzen, Fimo Health GmbH
• Patient Impact for Life: Einsatz von PROM´s & PREMS
  Admir Kulin, m.Doc GmbH
• Das Potential der Medizininformatik für die Intensivmedizin: Use Case ASIC
  Prof. Dr. Gernot Marx, Uniklinik RWTH Aachen
• Nutzen-Bewertungen für die digitale Medizin: Abgleich zwischen Methodenbewertung und DiGA-Fast-Track
  Konstanze Angelescu, IQWiG
• Evidenz von digitalen Gesundheitsanwendungen – die regulatorische Perspektive aus 3 Jahren DiGA-Fast-Track
  Dr. Tobias Möllers, BfArM
• Fragen & Diskussion
  alle Vortragenden
• Verabschiedung & Ende der Veranstaltung
  Cluster Medizin.NRW

Teilnahme

Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung (siehe oben) ist erforderlich.