Der Sommer 2023 war zu warm, zu feucht und auch ohne rekordverdächtige Hitzeextreme der siebtwärmste Sommer in NRW seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. In diesem Jahr folgte bereits auf den wärmsten Februar seit Aufzeichnungsbeginn nahtlos der wärmste März. Diesen klimatischen Herausforderungen und damit verbundenen gesundheitlichen Auswirkungen muss mit gemeinsamen Anstrengungen begegnet werden, um die Bevölkerung adäquat zu schützen. Das Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen lädt am 10. Juni 2024 von 13 Uhr bis 16 Uhr zu einer Online-Informationsveranstaltung zu diesem Thema ein.
Um die Bevölkerung vor den gesundheitlichen Auswirkungen von Hitze schützen zu können, bedarf es gemeinsamer Anstrengungen. Das LZG.NRW hat den Auftrag, zum gesundheitsbezogenen Hitzeschutz zu informieren sowie den Öffentlichen Gesundheitsdienst, insbesondere in den Kommunen in Nordrhein-Westfalen, im Umgang mit Hitze zu unterstützen.
Bei der Veranstaltung wird über die bisherigen und geplanten Aktivitäten zum Thema Hitze und Gesundheit auf der Landesebene berichtet. Vorgestellt werden unter anderem Arbeitshilfen, Praxisbeispiele sowie Akteurinnen und Akteure des Hitzeschutzes in NRW. Des Weiteren soll für das Thema und die Zusammenhänge zwischen Hitze und Gesundheit sensibilisiert werden. Die Veranstaltung richtet sich an Akteurinnen und Akteure des Gesundheits-, Pflege- und Sozialwesens, der Klimaanpassung, der Hitzeaktions- bzw. Hitzeschutzplanung sowie alle Interessierten, die Maßnahmen in diesem Themenfeld umsetzen oder dies für die Zukunft planen.
Die Teilnahme ist kostenfrei und die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt. Bitte melden Sie sich bis zum 09. Juni 2024 verbindlich über den angegebenen Link an. Ihre Anmeldung wird per E-Mail bestätigt.
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