14.01.2025
Wo es einen Mangel an Ärzt:innen gibt, könnten Universität Duisburg-Essen beteiligt. Das PAAM-Projekt wird durch den Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) mit rund 6,75 Millionen Euro gefördert.
(PAs) eine Lösung sein. PAs sind studierte Assistent:innen, die Mediziner:innen entlasten, indem sie einen Teil ihrer Aufgaben übernehmen. Wie das bei der hausärztlichen Versorgung in einer Teampraxis funktioniert, wird seit Januar 2025 in einem bundesweiten Kooperationsprojekt getestet. An dem Projekt „ in der Allgemeinmedizin“ (PAAM) sind auch Forschende der Medizinischen Fakultät und der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften derBachelor-Studiengang bereitet vor
UK Essen). „Bisher sind die meisten PAs im klinischen Sektor tätig, es wurden aber in einigen Best-Practice-Praxen bereits vielversprechende Erfahrungen gesammelt.“
durchlaufen einen 6- bis 8-semestrigen medizinnahen Bachelor-Studiengang und übernehmen delegierbare ärztliche Aufgaben. „Das Berufsbild des ist in Deutschland zwar noch wenig bekannt, wird jedoch von Fachleuten zunehmend als wichtige Ergänzung in der medizinischen Versorgung angesehen“, sagt Prof. Dr. Jürgen in der Schmitten. Er ist Leiter des Instituts für Allgemeinmedizin am Universitätsklinikum Essen (Welche Potenziale liegen im Einsatz in der hausärztlichen Versorgung?
Die Konsortialführung liegt beim Institut für Allgemeinmedizin am UK Essen. In dem neuen Projekt PAAM wird eine cluster-randomisierte Studie in 24 Interventions- und 28 Kontrollpraxen in Westfalen-Lippe und Schleswig-Holstein durchgeführt. Das Projekt hat eine Laufzeit von 45 Monaten. Es wird untersucht, welchen Beitrag
in der hausärztlichen Versorgung leisten können. Zudem wird erforscht, wie Kooperationen von PAs und Hausärzt:innen bestmöglich unterstützt werden können. Dabei werden Patient:innensicherheit und Versorgungsqualität sowie Auswirkungen auf Versorgungskapazitäten, Ärzt:innen- und Patient:innenzufriedenheit und Effizienz evaluiert. Die Mediziner:innen möchten herausfinden, wo die Potenziale von PAs in der hausärztlichen Versorgung liegen und wie ihre Rolle in Zukunft weiter ausgestaltet werden kann.Weitere Informationen
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