21.01.2025

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Forschende der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen untersuchen, welche immersiven Technologien sich am besten in die Ausbildung von Fachkräften im Gesundheitssektor integrieren lassen und wie. Es sollen Lehr- und Lernmaterialien aus dem Feld der (XR) erarbeitet und bewertet werden. XR meint z.B. Techniken der (VR), (AR) und (MR).
Lernen mit Extended Reality
Die Forschungen in Essen sind Teil des INSIDE:INSIGHT der Europäischen Union (EU), an dem Wissenschaftler:innen aus 12 Einrichtungen teilnehmen. Gefördert wird das Essener Vorhaben durch einen HORIZON Unit Grant der EU für 4 Jahre mit 260.000 Euro.
ProgrammsGestartet ist das Vorhaben am 1. Januar 2025 am Institut für Künstliche Intelligenz in der Medizin (IKIM) des Universitätsklinikums Essen. „Das INSIDE:INSIGHT-Programm hilft teilnehmenden Doktorand:innen, sich breiter zu qualifizieren und gefragte Führungskräfte von morgen zu werden“, sagt Prof. Dr. Dr. Jan Egger. Er leitet das Projekt mit Prof. Dr. Dr. Jens Kleesiek am IKIM. Noch bis zum 31. Januar 2025 können sich Interessierte für eine Doktorand:innenstelle zur Entwicklung und Bewertung von XR-Technologien in der (bio-)medizinischen Ausbildung bewerben. INSIDE:INSIGHT gehört zu den Marie Sklodowska-Curie Actions, einem EU-Förderprogramm zur Unterstützung von wissenschaftlicher Forschung und Innovation.
Forschende aus der ganzen Welt beteiligt
„Unser neues Forschungsvorhaben passt perfekt zum XR-Lab des IKIM und dem Zentrum für virtuelle und erweiterte Realität in der Medizin, das vor Kurzem am Universitätsklinikum Essen etabliert wurde“, sagt Professor Egger. „Das Projekt vernetzt führende Expert:innen, um gemeinsam innovative Lösungen für die digitale Transformation in der medizinischen Ausbildung zu entwickeln.“ Beteiligt sind Forschende aus Deutschland, Belgien, Österreich, Portugal, Finnland, Niederlande, Italien, Kanada und Neuseeland.
Barrieren abbauen
Das Gesamtbudget für das übergeordnete EU-Projekt Katholieke Universiteit Leuven. Dieses interdisziplinäre EU-Programm adressiert die – eine Initiative, die im Zuge der Digitalen Bildungsstrategie der Europäischen Kommission ins Leben gerufen wurde. Indem digitale Technologien und offene Lehrmaterialien kostenlos und frei zugänglich bereitgestellt werden, soll der Zugang zu hochwertiger Bildung verbessert, Bildungsbarrieren abgebaut und lebenslanges Lernen unterstützt werden.
beläuft sich auf 2,6 Millionen Euro. Die Koordination übernimmt Professorin Evie Vereecke von derWeitere Informationen
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