BIH: Nationales Translationales Tandem-Programm für gen- und zellbasierte Therapien

Das Berlin Institute of Health unterstützt mit dieser Maßnahme die Entwicklung exzellenter Aus- und Fortbildungsprogramme im Bereich Gen- und zellbasierter Therapien.

Abgabetermin:
07.11.2024 14:00 Uhr (Berlin)
Fördergeber:
Berlin Institute of Health BIH
Fördergebiet:
national
Förderdauer:
2 Jahre
Antragsberechtigte:
Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sowie Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft (als Verbundpartner)

Ziele der Förderung

Ziel des nationalen Translationalen Tandem-Programms für gen- und zellbasierte Therapien (nTTP-GCT) ist es, translationale Kompetenzen gezielt auf- und auszubauen. Die Förderung soll dazu beitragen, klinisch und nicht-klinisch arbeitenden Wissenschaftler:innen Zeit für Forschung („protected time“) einzuräumen. Zugleich soll die deutschlandweite Interaktion zwischen den an Ausbildung, Karriereentwicklung, und Forschung & Entwicklung beteiligten Stakeholdern wie Akademia und Industrie verbessert und die deutsche GCT-Community enger vernetzt werden.

Was wird gefördert?

Tandems aus forschungsinteressierten Junior Clinician Scientists (JCS) und Translational Scientists (TS) werden unterstützt, die in Deutschland gemeinsam ein Forschungsprojekt im Themenbereich GCT bearbeiten, das einen hohen translationalen Charakter aufweist. Das Förderprogramm beinhaltet eine mit den jeweiligen Arbeitgebern fest vereinbarte Freistellung der Geförderten zur Bearbeitung dieses Projekts sowie Fortbildungs- und Vernetzungsangebote.
Ein Tandem besteht aus je 1 promovierten JCS und 1 promovierten TS mit dem spezifischen Ziel, gemeinsam an einem translationalen Projekt im GCT-Bereich zu arbeiten.

Wichtige Voraussetzungen für die Förderung

Da es bei dieser Fördermaßnahme darum geht, gezielt die Karrieren und Vernetzungen eines forschungsaktiven und exzellenten Wissenschafts-Tandems zu unterstützen, sind die Zuwendungen personengebunden. Bereits bei der Antragsstellung sind die Kandidatinnen der sich bewerbenden Institutionen für die JCS- und TS-Positionen namentlich zu benennen.

Die Tandempartner:innen müssen ein gemeinsames Projekt bearbeiten und können aus derselben Institution oder aus zwei verschiedenen Organisationen stammen. Wichtig für den letztgenannten Fall ist es, dass sich die beiden Institutionen im Vorfeld auf ihre zu benennenden Kandidat:innen festlegen und den Antrag gemeinsam einreichen. Anträge mit Tandems aus verschiedenen Herkunftsorganisationen (insbesondere von Forschungsinstituten aus unterschiedlichen Bundesländern oder Akademie-Industrie-Kooperationen) werden besonders begrüßt.

Kontakt

Koordinatorin BIA
Gabriela Böhme
030 450543-351
nttp-gct@bih-charite.de

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