Ringvorlesung „Digital Health: Innovative Forschungsprojekte“

Die digitale Transformation bietet die Möglichkeit, die Gesundheitsversorgung in Deutschland zu verbessern und ein modernes und evidenzbasiertes Gesundheitswesen zu stärken indem sie für die Patient:innen, Angehörige wie auch für Ärzt:innen und andere Leistungserbringer einen konkreten, erlebbaren Nutzen schafft, etwa durch die Vereinfachung und Verbesserung von Abläufen. Diese tiefgreifende Transformation erfordert jedoch Umstellung und Anpassung sowie das gemeinsame Erarbeiten, Ausprobieren und Entwickeln von zufriedenstellenden Lösungen.

Thema der zweiten Vorlesung

Beim zweiten Termin der Ringvorlesung „Digital Health: Innovative Forschungsprojekte“ geht es um Eye-Tracking zur Kommunikation auf der Intensivstation.

Wie kann diese Technologie Patient:innen auf Intensivstationen, die über eine nur eingeschränkte oder gar keine Sprechfähigkeit verfügen – wie etwa intubierte Patient:innen – dabei unterstützen, Schmerz oder andere Bedürfnisse zu kommunizieren?

Über die Möglichkeiten und Grenzen dieser Technologie berichten am Beispiel ihres gemeinsamen interdisziplinären Projekts Dr. Christopher Ull (Oberarzt an der Chirurgischen Universitätsklinik und Poliklinik am BG Universitätsklinikum Bergmannsheil Bochum) und Dr. Christina Ingwald (wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrgebiet Allgemeine Psychologie: Lernen, Motivation, Emotion der FernUniversität in Hagen).

Bei der interdisziplinären Ringvorlesung „Digital Health“ der FernUniversität Hagen beleuchten Expert:innen aus Wissenschaft, Gesundheitswesen und Gesundheitswirtschaft diese Herausforderungen näher, stellen innovative Lösungsansätze aus aktuellen gemeinsamen Forschungsprojekten vor und diskutieren mit der interessierten Öffentlichkeit über aktuelle Herausforderungen und mögliche Antworten.