Patientinnen und Patienten aktiv an der Gesundheitsforschung beteiligen
Die aktive und partnerschaftliche Beteiligung von Patienteninnen und Patienten ebenso wie anderer Stakeholder an der Planung, Durchführung und Auswertung medizinischer Forschungsprojekte kann wesentlich dazu beitragen, Forschung besser, ihre Ergebnisse relevanter und die Betroffenen stärker zu machen. International hat sich diese Erkenntnis durchgesetzt. Sie spiegelt sich in Anforderungen wider, die Forschungsförderer, wissenschaftliche Verlage und die Zivilgesellschaft heute an Forschungsvorhaben stellen.
Beteiligungsprozesse müssen jedoch professionell gestaltet werden – von der Zielsetzung über die Identifizierung von Forschungspartnern bis zur gemeinsamen Kommunikation und die Gestaltung der Zusammenarbeit. Die vielfältigen methodischen, strategischen und praktischen Anforderungen sind üblicherweise bisher nicht Teil der regulären Ausbildungs- und Karrierewege in der medizinischen Forschung.
Fortbildungsangebot schließt eine Lücke
Die Fortbildung schließt diese Lücke. Sie richtet sich insbesondere an klinische Forscherinnen und Forscher, die mit denjenigen, für die sie forschen, enger und aktiver zusammenarbeiten wollen.
Die Inhalte der Fortbildung sind Ergebnis einer langjährigen Auseinandersetzung des Veranstalters mit den internationalen Entwicklungen und praktischen Herausforderungen von Partizipation und aktiver Beteiligung in der Gesundheitsforschung.
Teilnahmegebühren
Die erste Durchführung der Fortbildung dient auch der Pilotierung des Fortbildungskonzepts. Deshalb gelten ermäßigte Teilnahmegebühren von 190,- Euro. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden im Gegenzug gebeten, den Veranstaltern während und nach der Veranstaltung kritisch-konstruktives Feedback zu geben und Verbesserungsvorschläge einzubringen.