Die Europäische Kommission hat sich mit dem Green Deal das ehrgeizige Ziel gesetzt, Europa bis zum Jahr 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent zu machen. Darüber hinaus hat die COVID-19-Krise die Notwendigkeit aufgezeigt, die industrielle Basis Europas zu stärken und ihre Widerstandsfähigkeit und Flexibilität sowohl in Bezug auf Technologien als auch auf Lieferketten zu erhöhen. Schlüsseltechnologien wie die Nanotechnologie, die Nano- und Mikrosystemtechnik, die Photonik sowie die Themenfelder der Innovativen Werkstoffe und der Quantentechnologien liefern hierbei wichtige Impulse für unzählige Innovationen.
Um diesen Herausforderungen zu begegnen wird die EU-Kommission im
des kommenden Rahmenprogramms „Horizont Europa“ Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsmaßnahmen fördern. Konsortien mit europäischen Partnern aus Industrie und Akademie erhalten die Möglichkeit, ihre Lösungsvorschläge zu konkreten Ausschreibungsthemen einzureichen. Erfolgreiche Anträge können dabei eine Förderung von bis zu 100% der direkten Projektkosten erhalten.Im NMWP
„Förderung der industriellen Technologien im kommenden europäischen Rahmenprogramm für Forschung und Innovation – Horizont Europa“ wird Frau Dr. Christina Möckel von der Nationalen Kontaktstelle Digitale und Industrielle Technologie (NKS DIT) beim Projektträger Jülich einen Einblick in die Fördermöglichkeiten im Kontext des neu entstehenden Programms geben. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Ausschreibungen zu den industriellen Technologien in den Jahren 2021/2022.