1. Treffen Netzwerk Geschlechtersensible Medizin NRW

Das Netzwerk Geschlechtersensible Medizin NRW wurde vor einem Jahr durch Vertreter:innen von acht nordrhein-westfälischen Medizinischen Fakultäten gegründet, die sich für die Berücksichtigung von Geschlechteraspekten in der Praxis, Forschung und Lehre an ihren Universitäten einsetzen. Nun soll das Netzwerk für weitere Interessierte der Geschlechtersensiblen Medizin geöffnet werden. Das Vernetzungstreffen richtet sich an Forschende, Studierende, Kliniker:innen, Start-Ups, Policymakers, Patient:innenvertretungen, und viele mehr. Ziel der Veranstaltung ist eine niederschwellige Vernetzung verschiedener Akteur_innen zu einer Vielzahl von relevanten Themen. Am Ende des Nachmittags sollten Sie Gleichgesinnte gefunden haben, mit denen diese Anliegen weitergedacht und umgesetzt werden können. Das Netzwerk Geschlechtersensible Medizin befindet sich in NRW, natürlich sind aber auch Interessierte aus anderen Bundesländern herzlichst willkommen!

Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung (siehe oben) ist erforderlich; Anmeldeschluss ist der 11.08.2023.

Ablauf

16.00-16.15 Ankommen und Anmelden der Teilnehmenden
16.15-16.25 Begrüßung und Einführung in die Veranstaltung durch Prof. Dr. Sabine Oertelt-Prigione
16.25-16.30 Begrüßung durch das Cluster Medizin.NRW
16.30-18.30 Austausch und Vernetzung mit der World Café-Methode
Es wird Thementische zu folgenden Themen geben:
– Implementierung von Geschlechtersensibler Medizin in die Versorgung
– Geschlechtersensible Medizin in der Mediziner:innen-Ausbildung
– Geschlecht und Künstliche Intelligenz
– Geschlecht in der Forschung(sförderung)
– Geschlecht und Forschungsdaten
– Intersektionalität
– Herz und Geschlecht
– Infektiologie und Geschlecht
– Rheumatologie und Geschlecht
– Diskriminierung im Medizinstudium und klinischen Alltag
– Und vieles mehr…
18.30-20.00 Get Together für informellen Austausch

Auch der Medizin.NRW-Leuchtturm Gendermedizin.NRW beschäftigt sich mit dem Thema Geschlechtersensible Medizin, insbesondere im Hinblick auf Forschung, Entwicklung und Translation. Der Leuchtturm arbeitet eng mit dem Netzwerk Geschlechtersensible Medizin zusammen. Weitere Informationen finden Sie hier.