Zukunftscluster-Initiative: Verbünde aus NRW unter den Finalisten

Das BMBF fördert 16 neue Innovationscluster. Diese sollen in einer sechsmonatigen Konzeptionsphase zunächst Strategien und Projekte entwickeln. Von diesen 16 Finalisten kommen vier aus NRW – zwei davon mit Themen der innovativen Medizin.

Standorte der Zukunftscluster
Vier Zukunftscluster in NRW
© BMBF

Mit der Zukunftscluster-Initiative Clusters4Future hat das BMBF seit August 2019 einen technologieoffenen Wettbewerb um regionale Innovationsnetzwerke gestartet. Insgesamt wurden 137 Antragsskizzen zur Förderung der ersten Konzeptionsphase eingereicht. Eine Expertenjury hat daraus nun 16 Zukunftscluster zur Förderung empfohlen.

Vier Cluster aus NRW

Zwei der vier NRW-Cluster widmen sich der innovativen Medizin:

  • Im Cluster CCAA (Cologne Cluster for Healthy & Active Ageing, Koordination: Universität zu Köln) sollen Ergebnisse der molekularen und der klinischen Alternsforschung in wissensbasierte und personalisierte Medizin und Versorgung im Alter überführt werden.
  • Im Cluster NeuroSys (Neuromorphe Hardware für autonome Systeme, Koordination: RWTH Aachen) werden Hardware-Komponenten für den Einsatz in künstlichen neuronalen Netzen entwickelt. Diese können in verschiedensten Anwendungsbereichen eingesetzt werden – darunter die personalisierte Medizin.

Die Zukunftscluster-Initiative

Die Bundesregierung plant, in den kommenden zehn Jahren bis zu 450 Millionen Euro für die Zukunftscluster-Initiative bereitzustellen. Pro gefördertem Cluster und Jahr sind ab 2021 Fördermittel in Höhe von bis zu fünf Millionen Euro vorgesehen. Der Auswahl der bis zu sieben Zukunftscluster geht die Förderung einer sechsmonatigen Konzeptionsphase voraus, die mit bis zu 250.000 Euro gefördert wird.

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