Zukunftscluster-Initiative des BMBF geht in die zweite Runde

Regionale Netzwerke können sich bei der Clusters4Future Initiative bewerben. Als Spitzenstandorte sollen sie dazu beitragen, dass die Ergebnisse exzellenter Forschung in Wirtschaft und Gesellschaft ankommen. "Gesundheit und Pflege" ist dabei eins der möglichen Themenfelder.

Symbolbild
© alphaspirit /stock.adobe.com

Der Wettbewerb Clusters4Future des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) startet in die zweite Runde. Bewerbungen sind bis Mitte Februar möglich. Hierzu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:

„Deutschland soll auch in Zukunft das erfolgreiche Innovationsland bleiben, das es ist! Wir brauchen dafür innovationsfreundliche Rahmenbedingungen in den Regionen, die den Transfer innovativer Ideen von der Forschung in die Praxis stärken. Unser Wettbewerb Clusters4Future setzt auf die vielfältigen regionalen Innovationspotentiale und fördert schlagkräftige Netzwerke aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Diese Partnerschaften werden vor Ort gegründet und beschleunigen den Transfer grundlegender Forschungsergebnisse in die Praxis: Hieraus entstehen dann innovative Produkte und Dienstleistungen. Dies ist ein wesentlicher Faktor für Wirtschaftswachstum, Wohlstand und Lebensqualität.“

Die Zukunftscluster-Initiative (Clusters4Future) ist explizit als technologieoffener Wettbewerb angelegt. Bis zum 16. Februar 2021 können nun Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit exzellenten Ergebnissen aus grundlegender Forschung wieder Wettbewerbsskizzen für eine Konzeptionsphase in der Zukunftscluster-Initiative (Clusters4Future) einreichen. Eine Wettbewerbsrunde startet zunächst mit einer halbjährigen Konzeptionsphase. Aus den besten Konzepten werden anschließend die Zukunftscluster ausgewählt. Diese können in bis zu drei Umsetzungsphasen über jeweils drei Jahre ihre Konzepte realisieren. Je Förderrunde sollen bis zu sieben Innovationsnetzwerke gefördert werden. Pro gefördertem Cluster und Jahr sind Fördermittel in Höhe von bis zu fünf Millionen Euro vorgesehen.

In der ersten Runde waren zwei Cluster aus NRW mit medizinischen Themen unter den 16 Finalisten, die für die Konzeptionsphase ausgewählt wurden. Bis  zu sieben dieser Konzepte werden anschließend als Zukunftscluster ausgewählt und ab 2021 in einer ersten Umsetzungsphase für 3 Jahre mit bis zu fünf Millionen Euro jährlich gefördert.

Weitere Informationen

Bekanntmachung des BMBF zur zweiten Förderrunde

Pressemitteilung des BMBF

Informationen auf der Internetseite des BMBF

Internetseite Clusters4Future

Informationsveranstaltungen

Online-Seminar „Information & Partnering“ des Clusters Medizin.NRW am 14. Dezember, mit dem regionalen Schwerpunkt NRW, dem inhaltlichen Schwerpunkt Medizin und Gesundheitsforschung sowie Best-Practice-Beispielen und Vernetzungsmöglichkeiten.

Digitale Informationsveranstaltungen des BMBF bzw. des Projektträgers Jülich am 1. Dezember und am 9. Dezember.


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