14.01.2021
„Die Darstellungen vereinfachen den Zugang und das Verständnis zur lokalen Situation und schaffen dennoch einen Überblick in räumlicher und zeitlicher Hinsicht. Die Art der Datenaufbereitung soll die Maßnahmen zur Infektionsvermeidung unterstützen, indem örtliche Fallzahlen sowie deren Relation zur 7-Tage-Inzidenz einfach und unmittelbar nachvollziehbar angeboten werden“, sagt Prof. Dr. Thomas Kistemann, stellvertretender Direktor des Instituts für Hygiene und Öffentliche Gesundheit am UKB und Head of WHO Collaborating Centre.
Dargestellt wird z. B. eine „Rückübersetzung“ der abstrakten Zahl der „7-Tage-Inzidenz“ in „Anzahl der Fälle“. Dies geschieht bundesweit für jeden Kreis individuell. Zudem wird beispielsweise erfasst, wie viele Fälle genau vermieden werden müssen, um den Grenzwert von 50 beziehungsweise 35 zu unterschreiten.
Außerdem findet sich dort für die Kreise eine Historie der 7-Tage-Inzidenzwerte. Dabei werden diese auch für alle vorangegangenen Tage täglich neu berechnet. Gleichzeitig werden die Nachmeldungen einbezogen.
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Die Graphiken finden Sie hier.
Zur Pressemitteilung der Uni Bonn.