Spitzenverband Digitale Gesundheitsversorgung veröffentlicht Positionspapier zu Digitalen Pflegeanwendungen

Mit einem Positionspapier zum Entwurf des Digitale–Versorgung–und–Pflege–Modernisierungs–Gesetz (DVPMG) hat nun der Spitzenverband Digitale Gesundheitsversorgung Vorschläge für Transparente Regularien als Grundlage für eine zukunftsfähige Pflege gemacht.

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Mit dem Gesetzesentwurf zur digitalen Modernisierung von Versorgung und Pflege (Digitale Versorgung und Pflege-Modernisierungs-Gesetz – DVPMG) wurden die ersten Schritte gemacht, um digitale Innovationen und ihren Nutzen auch im pflegerischen Umfeld zugänglich zu machen. Um digitale Pflegeanwendungen (DiPA) als zukunftsfähigen Bestandteil nachhaltig in die Versorgung zu integrieren, bedarf es aus Sicht des Spitzenverbandes Digitale Gesundheitsversorgung nun Transparenz und Offenheit in der Definition und Ausgestaltung der Vorgaben.

Der Spitzenverbandes Digitale Gesundheitsversorgung vertritt die gemeinsamen Interessen der Anbieter digitaler Gesundheitsversorgungsleistungen und versteht sich als Sprachrohr gegenüber Politik, Behörden und anderen Akteuren, wenn es um die Definition von Leitplanken für eine digital-unterstützte, zukunftsfähige Pflege geht.

In seinem Positionspapier mit dem Titel „Digitale Pflegeanwendungen – Transparente Regularien bilden Grundlage für zukunftsfähige Pflege“ geht der Spitzenverband Digitale Gesundheitsversorgung auf Neuregelungen ein, die im Rahmen der Kabinettsvorlage DVPMG geplant sind und die Versorgung mit Digitalen Pflegeanwendungen (DiPA) betreffen.

Die Sieben Kernforderungen des Positionspapieres sind:

  • Keine Konkurrenz zwischen DiPA und pflegerischen Leistungen
  • Vergütung von DiPA benötigt Spielraum
  • Verordnung und Antrag an Indikation ausrichten
  • DiPA auch für stationäre Pflege zugänglich machen
  • Schlanke Prozesse zur Abgrenzung zwischen DiGA und DiPA schaffen
  • Administrative Entlastung Beteiligter stärker in den Blick nehmen
  • Geplante Anforderungen frühzeitig offenlegen

Mehr Informationen

Direkt zum Positionspapier

Zur Website des Spitzenverband Digitale Gesundheitsversorgung


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