Neue Forschungsallianz im Ruhrgebiet

Im Ruhrgebiet entsteht eine neue Forschungsallianz der internationalen Spitzenklasse: Die Universitäten Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen arbeiten ab sofort in der „Research Alliance Ruhr“ zusammen und organisieren in diesem Rahmen den Aufbau von vier gemeinsamen Zentren der Spitzenforschung und einem College. Eins der Zentren wird zum Thema "One Health – from Molecules to Systems“ an der Schnittstelle von medizinischer und ökologischer Forschung arbeiten.

Die Rektoren Prof. Dr. Martin Paul, Ruhr-Universität Bochum, Prof. Dr. Manfred Bayer, TU Dortmund, und Prof. Dr. Ulrich Radtke, Universität Duisburg-Essen, unterzeichneten den Kooperationsvertrag am Donnerstag, 10. Februar 2022, im Beisein von Ministerpräsident Hendrik Wüst und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen.
© Land NRW / Ralph Sondermann

Im Ruhrgebiet entsteht eine neue Forschungsallianz der internationalen Spitzenklasse: Die Universitäten Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen arbeiten ab sofort in der „Research Alliance Ruhr“ zusammen und organisieren in diesem Rahmen den Aufbau von vier gemeinsamen Zentren der Spitzenforschung und einem College für die Geistes- und Sozialwissenschaften im Ruhrgebiet. In den Research Centern wollen die drei Ruhrgebiets-Universitäten gemeinsam wissenschaftliche Beiträge zur Lösung wichtiger Zukunftsthemen entwickeln. Die Research Center und das College fördern gezielt den internationalen Austausch.

Die Landesregierung unterstützt das Projekt bis zum Jahr 2024 mit bis zu 75 Millionen Euro. Der neue Verbund ist ein Kernanliegen der vom Land initiierten Ruhr-Konferenz.

Eines der Research Center wird sich einem medizinischen Thema widmen: Das Research Center „One Health Ruhr – from Molecules to Systems“ untersucht die grundlegenden Mechanismen von Gesundheit und Krankheit ausgehend von der Molekülebene bis hin zu übergeordneten Systemen. Dabei dient das Ökosystem als Kontext, sodass auch die komplexen Wechselbeziehungen zwischen Umweltgesundheit, Tiergesundheit und menschlicher Gesundheit im Sinne des Konzepts „One Health“ berücksichtigt werden.


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