03.08.2020

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Um neue Arzneimittel zulassen zu können, sind klinische Studien unerlässlich. In ihnen werden wertvolle Informationen zu Sicherheit, Verträglichkeit und Wirksamkeit gewonnen. Diese Informationen sollten idealerweise allen Bürgerinnen und Bürgern bzw. Patientinnen und Patienten zur Verfügung stehen. Das funktioniert aber nur, wenn die Ergebnisse der Arbeiten laienverständlich vermittelt werden.
Auf europäischer Ebene haben verschiedene Organisationen jetzt Empfehlungen dazu entwickelt, wie Erstellung und Verbreitung Ergebniszusammenfassungen für Laien funktionieren kann und was dabei zu beachten ist. Federführend waren das Europäische Forum für gute klinische Forschung (EFGCP) und die Europäische Vereinigung der Pharmazeutischen Industrie und ihrer Verbände (EFPIA). Insgesamt 60 weitere Organisationen wurden einbezogen, u.a. Patientenorganisationen, Forschungseinrichtungen und pharmazeutischen Unternehmen.
Die entwickelten Empfehlungen können noch bis zum 14. September von allen wichtigen Akteuren kommentiert werden.
Weiterführende Informationen
Kurzinformation der Nationalen Kontaktstelle Lebenswissenschaften zur Konsultation (auf deutsch)