Essener Forscherteam findet genetische Ursachen für Verkalkung von Herzkranzgefäßen

Dass die Lebensweise einen Einfluss bei der Entstehung von Verkalkungen in Herzkranzgefäßen hat ist bekannt. Ein Team aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Universitätsklinikum Essen konnte nun genetische Risikofaktoren für die Entstehung von Verkalkungen identifizieren.

© UK Essen
Prof. Dr. med. Jürgen Peters und PD Dr. Stefanie Klenke
© UK Essen

Ein Forschungsteam der Universitätsklinik Essen hat nachweisen können, dass neben der Lebensweise eines Menschen auch genetische Faktoren eine Rolle bei der Verkalkung von Herzkranzgefäßen spielen.

Eine Analyse von 3.108 zufällig ausgewählten Studienteilnehmenden über fünf Jahre hinweg hat ergeben, dass auch Gen-Varianten des G-Protein-Signalweges für eine gesteigertes Verkalkungsrisiko verantwortlich sein können.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die häufigste Todesursache in Deutschland. Die Entdeckung genetischer Ursachen könnten den Weg zu einer besseren Risikoabschätzung und früheren Behandlung ebnen.

Leuchtturm CVD.NRW

Der Leuchtturm CVD.NRW widmet sich als zentraler Orientierungspunkt der Vernetzung im Themenfeld der Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Nordrhein-Westfalen. Mehr zum Leuchtturm CVD.NRW.

Weitere Informationen

Zur Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen.

Direkt zur Originalpublikation.


Beitrag teilen:
X
LinkedIn
Mail
Link kopieren