Bund und Land fördern Bau eines Zentrums für integrierte Wirkstoffforschung in Dortmund mit insgesamt 15 Millionen Euro

Die Metropolregion Ruhr zählt schon heute zu den wichtigsten Forschungs- und Innovationsstandorten Deutschlands. Damit diese Vorreiterposition weiter ausgebaut werden kann, fördern Bund und Land den Bau eines Zentrums für integrierte Wirkstoffforschung (ZIW) auf dem Gelände des TechnologieZentrumDortmund mit rund sechs Millionen Euro sowie einen Brückenschlag zur besseren Anbindung des Gewerbegebiets PHOENIX West an der Bundesstraße 54 mit neun Millionen Euro.

Bund und Land fördern Bau eines Zentrums für integrierte Wirkstoffforschung in Dortmund und Brückenschlag am Standort PHOENIX West mit insgesamt 15 Millionen Euro. Minister Pinkwart: Beide Projekte stärken das Ruhrgebiet als attraktiven Hochtechnologiestandort.
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Die Metropolregion Ruhr zählt schon heute zu den wichtigsten Forschungs- und Innovationsstandorten Deutschlands. Damit diese Vorreiterposition weiter ausgebaut werden kann, fördern Bund und Land den Bau eines Zentrums für integrierte Wirkstoffforschung (ZIW) auf dem Gelände des TechnologieZentrumDortmund mit rund sechs Millionen Euro sowie einen Brückenschlag zur besseren Anbindung des Gewerbegebiets PHOENIX West an der Bundesstraße 54 mit neun Millionen Euro. Wirtschafts- und Innovationsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart überreichte am Mittwoch (8. Juni 2022) die Zuwendungsbescheide an Heike Marzen, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung der Stadt Dortmund, Herrn Dirk Stürmer, Vorsitzender der Geschäftsführung des Sondervermögens Verpachtung des Technologiezentrums der Stadt Dortmund sowie Jürgen Hannen von der Stadt Dortmund.

Minister: Dringend benötigten Technologietransfer vorantreiben

Wirtschafts- und Innovationsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Mit dem Zentrum für integrierte Wirkstoffforschung treiben wir den so dringend benötigten Technologietransfer im Bereich der Biotechnologie weiter voran. Das ZIW wird hier als Top-Adresse die seit Jahren gelebte Zusammenarbeit der wissenschaftlichen Partner mit den Ausgründungen und Unternehmen aus der Biotechnologie an einem Ort bündeln. Ich bin davon überzeugt, dass das ZIW von Dortmund aus wichtige Impulse setzen und die Position des Ruhrgebiets als erfolgreichen und attraktiven Hochtechnologiestandort weiter stärken wird.“

Heike Marzen, Geschäftsführerin der Dortmunder Wirtschaftsförderung: „Über die Bewilligung der Fördermittel des Landes Nordrhein-Westfalen für den Aufbau des Zentrums für integrierte Wirkstoffforschung und für das Projekt des Brückenschlags über die B 54 freuen wir uns sehr. Damit ist die Finanzierung dieser beiden für Dortmund wichtigen Infrastruktur-Projekte gesichert und wir können alsbald mit dem Bau beider Maßnahmen beginnen.“

Gründer- und Technologiezentrum

Zentraler Bestandteil des neuen Zentrums für integrierte Wirkstoffforschung (ZIW) ist ein speziell auf die Bedürfnisse der Biotechnologie zugeschnittenes Gründer- und Technologiezentrum. Auf einer Bruttofläche von rund 5.600 Quadratmetern sollen Fachkräfte aus Medizin, Pharmakologie, Biologie und Chemie unter einem Dach gemeinsam an neuen Wirkstoffen forschen können.

Mit dem geförderten Brückenschlag an der B 54 soll darüber hinaus das Gewerbegebiet PHOENIX West im Dortmunder Süden besser angebunden werden. Durch den Bau einer Brücke für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie den Radverkehr erhalten die dort Beschäftigten eine barrierefreie Verbindung zum Westfalenpark, zum Botanischen Garten Rombergpark sowie zum Naturschutzgebiet Bolmke. Das Vorhaben komplettiert ein System von insgesamt sieben Brücken und ermöglicht auch den barrierefreien Zugang zum ÖPNV sowie zum Stadtbahnnetz.

Die Mittel für die beiden Förderprojekte stammen aus der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“. Sie sollen die ausgewogene regionale wirtschaftliche Entwicklung in ganz Nordrhein-Westfalen unterstützen.

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