Bonner Forscherteam will Zusammenhang zwischen Immunsystem und SARS-CoV-2 klären

Das neue „COVIMMUNE“-Konsortium des Universitätsklinikums und der Universität Bonn unter der Leitung von Leibniz-Preisträger Prof. Dr. Eicke Latz untersucht bis Ende 2021 den Zusammenhang zwischen einer Immunantwort auf eine SARS-CoV-2-Infektion mit dem klinischen Verlauf der Erkrankung COVID-19. 

Antikörper und Virus
© Adobe Stock

Im Projekt COVIMMUNE arbeiten klinisch Forschende am Universitätsklinikum Bonn, die an der COVID-19-Patientenversorgung beteiligt sind, mit Grundlagenwissenschaftlern mit immunologischer Expertise der Universität Bonn zusammen, um die stark unterschiedlichen Krankheitsverläufe bei SARS-CoV-2-Infektionen zu erklären.

Dabei untersucht das Team aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, wie das SARS-CoV-2 Virus eine fehlgeleitete Immunantwort auslösen kann und welche Rolle diese bei schweren COVID-19 Krankheitsverläufen spielt. Außerdem wird in in einer klinischen Studie untersucht , welche Faktoren Langzeitschäden auf die Lunge und das Nervensystem bewirken.

Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit ca. 2,3 Mio Euro gefördert.


Weitere Informationen

Zur Pressemitteilung beim idw.

Zur Projektinformation des BMBF.


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