AI Act: Klarheit und Mehraufwand für KI in der Medizin

Mit dem kürzlich durch die EU verabschiedeten AI Act wird ein regulatorischer Rahmen für Inverkehrbringen von Produkten mit Künstlicher Intelligenz (KI) auf dem europäischen Markt geschaffen. Wie sich dies auf die Medizin auswirkt diskutieren Expert:innen in einem Beitrag im Magazin "Medizin & Technik".

Symboldbild Künstliche Intelligenz in der Medizin
Symboldbild Künstliche Intelligenz in der Medizin
© AdobeStock | ArtemisDiana

Die EU hat den AI Act als Verordnung am 14. März 2024 nach dreijähriger Beratung beschlossen. Damit wird eine rechtliche Grundlage für die Entwicklung und den Einsatz von KI generell gelegt, mit dem Ziel mögliche Schäden durch KI abzuwenden oder zu minimieren.

Außerdem werden mit dem AI Act in der gesamten EU einheitliche Regeln für den KI-Markt eingeführt, damit die Technologie in Europa besser Fuß fassen kann. Der AI Act soll regulatorische Klarheit schaffen, indem er erstmals grundsätzliche Regeln für das Inverkehrbringen von KI-basierten Produkten auf dem europäischen Markt festlegt.

Welche Auswirkungen der AI-Act auf die Medizin, Medizintechnik und Gesundheitswirtschaft haben kann und wie sich Unternehmen auf die neuen Rahmenbedingungen einstellen können, haben nun Expert:innen aus Deutschland in einem Beitrag im Magazin Medizin & Technik erläutert. Mit dabei unter anderem Prof. Dr. med. Dr. iur. Christian Dierk, Mitglied im Fachbeirat von Medizin.NRW.


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