Aachen: Prof. Dr. Philipp Bruners mit Marie-Curie-Ring ausgezeichnet

Die Deutsche Röntgengesellschaft hat Prof. Dr. Philipp Bruners (Uniklinik RWTH Aachen) für herausragende akademische Leistungen den Marie-Curie-Ring verliehen.

Prof. Dr. Philipp Bruners  © DRG Thomas Rafalzyk
Prof. Dr. Philipp Bruners
©DRG, Thomas Rafalzyk

Die Deutsche Röntgengesellschaft hat Philipp Bruners, Professor an der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Universitätsklinikum der RWTH Aachen, für herausragende akademische Leistungen den Marie-Curie-Ring verliehen. Die Auszeichnung erhielt Professor Bruners auf dem Präsenzteil des 104. Deutschen Röntgenkongresses in Wiesbaden.

Prof. Dr. Philipp Bruners ist Leiter der interventionellen Radiologie an der RWTH Aachen. Themenschwerpunkte seiner Arbeit sind die Entwicklung neuer Ablationstechniken (IRE, Elektrochemotherapie) sowie navigierter Prozeduren und vaskulärer Interventionen. Ein besonderer Schwerpunkt seiner Arbeiten liegt in der lokaltherapeutischen Behandlung von Patient:innen mit Lebermetastasen. Hier haben Professor Bruners und seine Arbeitsgruppe wegweisende Publikationen auf den Weg gebracht, die für die interdisziplinäre Behandlung dieser Patient:innen maßgeblich sind. Zu seinen weiteren Themenschwerpunkten zählen hepatobiliäre Interventionen bei Patient:innen mit fortgeschrittener Leberzirrhose.

Über den Marie-Curie-Ring

Der Ring zeichnet herausragende junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Radiologie aus, wobei die Kandidatinnen und Kandidaten hierfür vorgeschlagen werden müssen. Grundlage der Begutachtung sind die gesamten bisherigen Leistungen, die im besonderen Maße befähigen sollen, eine herausragende wissenschaftliche Laufbahn zu vollenden. Zielgruppe des Marie-Curie-Rings sind konkret solche radiologischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die ein übergeordnetes Karriere-Level und eine internationale Sichtbarkeit erreicht haben. Gewürdigt werden herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich im besonderen Maße wissenschaftlich qualifiziert haben und ein herausragendes Engagement für das Fach Radiologie zeigen (zum Beispiel Gremienarbeit, Förderung des Nachwuchses, Förderung der Gleichstellung etc.). 


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