BMBF: START-interaktiv: Interaktive Technologien für Gesundheit und Lebensqualität

Das BMBF unterstützt Start-ups in der Spitzenforschung zu interaktiven Technologien für Gesundheit und Lebensqualität.

Abgabetermin:
15.01.2025 - Abgabe immer zum 15. Januar und 15. Juli
Fördergeber:
BMBF
Fördergebiet:
Deutschland
Fördersumme:
Förderhöchstsumme für Start-ups pro Projekt sind 400 000 bei dreijähriger Laufzeit
Förderdauer:
i.d.R. 18-36 Monate
Antragsberechtigte:
Modul 1: Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen; Modul 2: Start-ups, KMU, mittelständische Unternehmen, Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen

Ziele der Förderung

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) will das Ideen-/Innovationspotenzial von Start-ups im Bereich Spitzenforschung zu interaktiven Technologien für Gesundheit und Lebensqualität stärken und für Wirtschaft und Gesellschaft besser nutzbar machen. Dazu werden zwei Ansätze verfolgt. Zum einen sollen die Chancen für die Gründung von Start-ups durch gezielte Förderung geeigneter Forschungsteams bereits an Hochschulen und ­Forschungseinrichtungen verbessert werden (Modul 1). Zum anderen sollen bereits gegründete junge Start-ups bei risikoreicher vorwettbewerblicher Forschung und Entwicklung (FuE) passgenau gefördert werden (Modul 2).

Was wird gefördert?

Gefördert werden FuE-Vorhaben aus dem Bereich der interaktiven Technologien für Gesundheit und Lebensqualität, deren Forschungsthemen in den folgenden zwei Forschungsfeldern des Forschungsprogramms „Miteinander durch Innovation“ liegen:

  • Digital unterstützte Gesundheit und Pflege
  • Lebenswerte Räume: smart, nachhaltig und innovativ

Modul 1 – Einzelvorhaben – bestehende Forschungsteams fördern

Gefördert werden in Modul 1 Forschungsgruppen an Hochschulen oder Forschungseinrichtungen mit Aussicht auf Potenzial für Ausgründungen in Form von Einzelvorhaben. Im Mittelpunkt steht dabei die Förderung von innovativen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten, um den Reifegrad der aktuellen Ergebnisse zu erhöhen. Die ­eigentliche Unternehmensgründung ist nicht Bestandteil der Förderung.

Modul 2 – Förderung vorwettbewerlicher FuE in jungen Start-ups

Gegenstand der Förderung in Modul 2 sind risikoreiche Forschungs- und vorwettbewerbliche Entwicklungsvorhaben, die technologieübergreifend und anwendungsbezogen sind sowie einen direkten positiven Einfluss auf die Innova­tionsfähigkeit und erwarteten Wettbewerbschancen der beteiligten Start-ups haben.

Folgende Vorhaben sind förderfähig:

  • „Tandem“-Vorhaben mit der „Mutter“-Hochschule/-Forschungseinrichtung und ihrem jungen Start-up,
  • Einzelvorhaben eines Start-ups sowie
  • Verbundvorhaben zwischen einem oder mehreren Start-ups, anderen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), Hochschulen, Forschungseinrichtungen und anderen mittelständischen Unternehmen (siehe Nummer 3).

Das Vorhaben soll durch ein Start-up initiiert werden. Ein signifikanter Anteil der Arbeiten im Vorhaben soll durch die beteiligten Start-ups geleistet werden, sodass ihnen ein entsprechend hoher Anteil der Förderung zugutekommt und entsprechend der Nutzen und die Verwertung ihrer Vorhabenergebnisse bei den Start-ups liegen.

Einzel- oder Verbundvorhaben ohne Beteiligung von Start-ups sind von der Förderung ausgeschlossen.

Kontakt

VDI/VDE Innovation + Technik GmbH Projektträger

Dr. Kim Janine Blankenhagel
030 310078-5828
KimJanine.Blankenhagel@vdivde-it.de

Markus Gerold
030 310078-5534
Markus.Gerold@vdivde-it.de

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