Im Rahmen der nationalen Dekade gegen Krebs fördert das BMBF Forschungsverbünde zur wissensgenerierenden Vernetzung von Forschung und Versorgung in Modellregionen.
Hauptziel der Forschungszusammenarbeit ist es, die Translation von Forschungsergebnissen in die breite Bevölkerung zu verbessern. Dazu sollen Prozesse auf Basis konkreter Anwendungsfälle entwickelt und optimiert sowie neue Formen der Zusammenarbeit etabliert werden.
Förderung modellhafter, regionale Forschungsverbünde
Es werden modellhafte, regionale Forschungsverbünde gefördert. Diese sollen demonstrieren, wie die Prozesse der Vernetzung zwischen den vorhandenen Forschungs- und Versorgungsstrukturen sektorenübergreifend ausgebaut und optimiert werden können.
Die universitären Krebszentren sollen die versorgende „Peripherie“ aktiv und möglichst umfassend in einer Modellregion zur Beantwortung einer Forschungsfrage (Anwendungsfall) zusammenbringen.
Der Mehrwert der Forschungsverbünde kann einerseits auf dem schnellen Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die breite Versorgung (Modul 1) oder andererseits auf der Untersuchung von Erfahrungen und Daten aus der Versorgung zur Generierung neuer Erkenntnisse (Modul 2) beruhen.
Für beide Module gilt: Weiterbildungs- und Trainingsmaßnahmen sind als wichtiges Element der Vernetzung von Forschung und Versorgung in jedem „Use Case“ in der Modellregion verbindlich mit einzubeziehen.
Wichtige Voraussetzung: Einbeziehung von Patient:innen und Bürger:innen
Die Verbünde sollen die Bedarfe der verschiedenen Interessengruppen, allem voran Patient:innen und Bürger:innen, von Anfang an angemessen einbeziehen. Dies gilt auch schon für die Erstellung des Konzeptes.
Kontakt
DLR Projektträger – Bereich Gesundheit
Frau Dr. Amke Ris
Telefon: 0228 3821-1676
E-Mail: amke.ris@dlr.de
Frau Dr. Lorna Moll
Telefon: 0228 3821-2300
E-Mail: Lorna.Moll@dlr.de
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