Ziele der Förderung
Durch den Wettbewerb NanoMatFutur sollen nachhaltige Forschungsstrukturen aufgebaut werden. Hierfür sollen exzellente Nachwuchswissenschaftler: innen dabei unterstützt werden Forschungsprojekte zu konzipieren, vorantreiben und neue Anwendungen in der Industrie zu stimulieren. Mit interdisziplinären Forschungsarbeiten sollen die Grenzen klassischer Disziplinen wie Chemie, Physik, Biologie, Nanotechnologie und Verfahrenstechnik überwunden werden.
Was wird gefördert?
Mit der Förderung durch „NanoMatFutur“ erhalten Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler die Möglichkeit, an einer Forschungseinrichtung in Deutschland eine eigene, unabhängige Nachwuchsgruppe aufzubauen.
Es werden Einzelvorhaben an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen gefördert, die relevante Fragestellungen der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik adressieren und zur weiteren Qualifizierung sowie Förderung der wissenschaftlichen Selbständigkeit der Nachwuchsforschenden geeignet sind.
Der Fokus liegt auf Forschungsthemen, die eine Zusammenarbeit über die Grenzen der klassischen natur- und ingenieurswissenschaftlichen Disziplinen hinweg zwingend erforderlich machen. Ebenso können notwendige Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im Vorfeld der Ausgründung von Start-Ups gefördert werden.
Die Forschungsthemen adressieren insbesondere die Anwendungsfelder des BMBF-Rahmenprogramms Vom Material zur Innovation:
- Materialien für Gesundheit und Lebensqualität
- Werkstoffe für die Energietechnik
- Nachhaltiger Umgang mit Rohstoffen und Materialien
- Werkstoffe für Mobilität und Transport
- Werkstoffe für zukünftige Bausysteme
Die Förderung ist personengebunden an die Leitung der Nachwuchsgruppe gekoppelt.
Wichtige Voraussetzungen für die Förderung
Förderfähig sind grundlegende, anwendungsorientierte Forschungsarbeiten des vorwettbewerblichen Bereichs, die durch ein hohes wissenschaftlich-technisches Risiko gekennzeichnet sind.
Zur Einreichung einer Projektskizze sind Wissenschaftler:innen im Einvernehmen mit der aufnehmenden Hochschule oder Forschungseinrichtung berechtigt. Die Förderinteressenten müssen ihre Fähigkeit zur eigenständigen wissenschaftlichen Arbeit durch Promotion nachgewiesen haben und die Eignung zur Leitung einer Arbeitsgruppe besitzen.
Kontakt
VDI Technologiezentrum GmbH (PT VDI)
Dr. Gunther Hasse
Telefon: +49 211 6214 637
E-Mail: hasse@vdi.de
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